Bene ist schon seit Wochen in Cromwell auf der Südinsel mit einer großen Maschinenaufstellung beschäftigt. Statt jedes Wochenende zurück nach Auckland zu fliegen, habe ich ihn zur Abwechslung mal dort besucht.

Cromwell Historic Precinct
Das ansonsten recht gewöhnliche Städtchen in Central Otago überraschte uns mit einem kleinen historischen Viertel am Ufer des Kawarau Rivers. Die alten Gebäude waren schön hergerichtet und in jedem anderen Jahr hätte es hier vermutlich vor Touristen nur so gewimmelt. So hatten wir die Gegend beinahe für uns alleine.

Bannockburn Sluicings
Keine zehn Minuten entfernt, zwischen Weinbergen versteckt, befand sich eine weitere überraschende Sehenswürdigkeit: Die Bannockburn Sluicings. Dieses Naturschutzgebiet erinnert an das amerikanische Monument Valley, soll aber von Menschenhand geschaffen worden sein. Rund um Cromwell wurde in den 1860er Jahren Gold gefunden. Diese Stätte war wohl eine Art Tagebau während des Goldrauschs. Zu unserer Verzückung wimmelte es vor Kaninchen. Wilder Thymian blühte in schönstem Lila.




Queenstown
Am Wochenende zogen wir in das nahe gelegene Queenstown um, wo wir erst den Sonnenuntergang am Ufer des Lake Wakatipu genossen und dann am nächsten Tag den Bob’s Peak erklommen.



